Der Kaminofen bietet Ihnen eine rationelle und umweltschonende Möglichkeit zur Alternativ,- bzw. Ergänzungsheizung. Möchten Sie Ihre Wohnung oder Ihr Familienhaus in größten Teils mit einem Kaminofen beheizen, lohnt es sich einen unter den Fireplace Modellen mit hohem Wirkungsgrand zu wählen.
Vorteile der Fireplace Kaminöfen:
Die Fireplace Kaminöfen werden im großen und ganzen aus hochwertigen Grundstoffen hergestellt; für eine präzise Ausführung sorgen die modernste innovative Technologie, die neuesten - Konstruktionsarbeit unterstützenden - Programme und die beiden Lasermaschienen der Firma Fireplace. Die Qualität der Montagearbeit wird durch die motivierte Mannschaft von hoch qualifizierten Fachkräften aus der Umgebung von Miskolc, der alten Industriestadt, sichergestellt. Alle unsere Fertigprodukte werden einer sorgfältigen Qualitätskontrolle unterzogen. Dank all dieser günstigen Voraussetzungen stellt Firma Fireplace Kaminöfen her, welche sicherlich zu Ihrer Zufriedenheit ausfallen werden.
Sollten Sie nach Feierabend in eine Wohnung heimkommen, wo der Gaskessel tagsüber kleingestellt war und möchten Sie sofort eine kostensparende, aber bequeme Lösung, wählen Sie mutig einen Fireplace-Kaminofen! Die Wärme strömt – sofort nach Anfeuern- durch die Konditionsöffnungen in den Aufstellraum, und wärmt die Luft des Raumes schnell auf.
Der Kaminofen ist -in erster Linie - als Zusatzheizung gedacht. Er dient im Allgemeinen zur Beheizung eines Wohnraumes. Planen Sie den Flächenbedarf Ihres Kaminofens, kalkulieren Sie auch den Sicherheitsabstand von der Wand ein und überlegen Sie, ob Sie den Ofen auf Fliesen oder auf Holz-, eventuell Parkettboden stellen werden. Steht der Ofen auf einem Boden aus brennbaren Materialien, muss eine Schutzplatte aus hitzebeständigem Glas oder Metall darunter liegen.
Ein Kaminofen braucht für die Verbrennung Sauerstoff. Somit ist der Nachschub an frischer Luft notwendig. Stellen Sie den Ofen in einem gut belüfteten Raum auf! Sollten Sie einen Neubau oder ein hermetisch isoliertes Haus haben, wird ein permanentes Nachlüften erforderlich. In diesen Fällen lohnt es sich, einen Kaminofen mit Außenluftversorgung oder einen raumluftunabhängigen Ofen aus der Modellpalette von Fireplace zu wählen.
Es lohnt sich, zunächst den beheizenden Luftraum und dann den Bedarf an Nennwärmeleistung des Heizgerätes zu berechnen. Fireplace rechnet - nach Erfahrungswerte- 1KW pro 18 Kubikmeter. Beeinflussende Faktore des Heizbetriebes sind: Wandstärke, Isolation, Wetter, Lage der Wohnung. Der Schornstein ist der Motor jeder Feuerstelle. Entscheidend ist, dass der gewählte Kaminofen zum Schornstein (Durchmesser, Länge) genau passt. Der Durchmesser des Schornsteins sollte weder wesentlich größer noch kleiner als der Durchmesser des Rauchrohres (150 mm) sein. Wenn der Durchmesser des Schornsteines verringert wird, kann es vorkommen, daß der Ofen nicht richtig zieht. In dem Falle dass der Durchmesser des Schornsteins wesentlich größer ist als der des Rauchrohres, kann der Kaminofen stark ziehen, dass es zur Senkung des Wirkungsgrades und zu schnellem Abbrand des Brennstoffes, bzw. zum Defekt am Kaminofen führen kann.
Die optimale Lösung bietet ein gemauerter Innenschornstein, der die Betriebstemperatur ziemlich schnell erreicht, und nur allmählich abkühlt.
Im Falle eines Altbaus mit einem bereits vorhandenen Schornstein, sollten Sie diesen vom zuständigen Schornsteinfeger überprüfen und bei Bedarf modernisieren lassen.
Alle Fireplace Kaminöfen, die auf dem Markt zu beziehen sind, erfüllen die aktuell geltenden gesetzlichen und örtlichen Emissionsvorschriften.
Wir haben verschiedene Sortimente für unsere Fachhändler und für die Baumärkte. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie über die Händlersuche auf unserer Homepage.
Fireplace Ersatzteile sind über unseren Partner erhältlich. Einen Händler in Ihrer Nähe finden Sie über die Händlersuche auf unserer Homepage.
Das passende Ersatzteil für Ihren Kaminofen können sie auch online bestellen. Sie finden original Ersatzteile auf:
https://www.wamiso.com/ersatzteile/fireplace/
und
Zur eindeutigen Identifizierung wird die Artikelnummer und Serienummer benötigt. Diese entnehmen Sie bitte dem Typenschild.
Das Typenschild finden Sie bei Kaminöfen in der Regel auf der Rückseite des Geräts.
Mit der novellierten Bundes-Immissionsschutzverordnung für kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV) wurden strengere Umweltauflagen in Form von Emissionsgrenzwerten erlassen. Außerdem sind Mindestwirkungsgrade vorgegeben. Nach dem Inkrafttreten der Verordnung am 22. März 2010 sind seit Januar 2015 nun die Anforderungen der sog. "2. Stufe" maßgeblich.
Kaminöfen, die ab dem 22.März 2010 errichtet werden, dürfen nur betrieben werden, wenn durch eine Typprüfung des Herstellers belegt werden kann, dass unter Prüfbedingungen die Anforderungen an die Emissionsgrenzwerte und den Mindestwirkungsgrad eingehalten werden.
Dabei gelten ab dem 01.01.2015 die verschärften Anforderungen der 1. BImSchV Stufe 2:
Kohlenmonoxid (CO) | kleiner | 1250 mg/m³ |
Staub | kleiner | 40 mg/m³ |
Wirkungsgrad | größer | 73% |
Alle Gräte des aktuellen Fireplace und Fireplace Elite Sortiments erfüllen selbstverständlich diese Anforderungen!
Kaminöfen, die vor dem Inkrafttreten der Verordnung (22.03.2010) aufgestellt wurden, müssen folgende Werte einhalten, damit sie ohne zeitliche Beschränkung genutzt werden dürfen:
Kohlenmonoxid (CO) | kleiner | 4000 mg/m³ |
staub | kleiner | 150 mg/m³ |
Sie können durch Vorlage einer Bescheinigung des Herstellers nachweisen, dass Ihr Kaminofen die geforderten Grenzwerte einhält.
Eine Auflistung der Fireplace Kaminöfen und die Gerätedaten kann in der HKI-Datenbank unter http://cert.hki-online.de/ eingesehen werden.
Alternativ: Falls die geforderten Werte nicht durch eine Bescheinigung des Herstellers belegt werden können, besteht laut 1. BImSchV § 26 Abs. 1 die Möglichkeit einer Messung durch den Schornsteinfeger. Die Durchführung der Messung erfolgt dabei nach den Bestimmungen der 1. BimSchV Anlage 4 Abs. 3. Werden die Grenzwerte eingehalten, stellt Ihnen der Schornsteinfeger einen bestätigenden Nachweis aus.
Erbringen Sie den Nachweis der Grenzwerte nicht, wird Ihr Kaminofen mit einem Gerät gleichgestellt, das die Grenzwerte nicht erfüllt.
Kann ein Nachweis über die Einhaltung der Grenzwerte nicht geführt werden, sind bestehende Kaminöfen in Abhängigkeit des Prüfdatums zu folgenden Zeitpunkten außer Betrieb zu nehmen oder mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen nach dem Stand der Technik nachzurüsten:
Prüfdatum | Zeitpunkt der Nachrüstung oder Außerbetriebnahme |
---|---|
bis einschließlich 31. Dezember 1974 oder Datum nicht mehr feststellbar |
31. Dezember 2014 |
1. Januar 1975 bis 31.Dezember 1984 |
31. Dezember 2017 |
1. Januar 1985 bis 31.Dezember 1995 |
31. Dezember 2020 |
1. Januar 1995 bis einschließlich 21. März 2010 |
31. Dezember 2 |
Insbesondere spielt das Prüfdatum eine wichtige Rolle, denn nicht alle älteren Kaminöfen erfüllen die geforderten Emissionswerte bzw. die Emissionswerte sind bei der Prüfung nicht gemessen worden. Vom Prüfdatum hängt jedoch ab, ob ein Kaminofen am 31. Dezember 2014 oder erst zu einem späteren Termin nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden muss.
HKI-Cert ist die "Datenbank zum Nachweis der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen an Emissionen häuslicher Feuerstätten für feste Brennstoffe".
Der Herausgeber, HKI - Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V., bewertet unabhängig häusliche Feuerstätten für feste Brennstoffe hinsichtlich gültiger Emissionsgrenzen.
Unter http://www.cert.hki-online.de/de-DE/suche finden Sie dazu eine umfangreiche Datenbank. Selbstverständlich sind auch die Fireplace Kamin- und Pelletöfen dort eingetragen.
Betreiber, Schornsteinfeger, Handwerker und andere Interessierte können in der Datenbank leicht feststellen, ob eine Festbrennstoff-Feuerstätte den gültigen Anforderungen genügt.
Der HKI hat zudem ein Qualitätszeichen mit praxisnahen Anforderungen geschaffen, die über die bisherigen Gesetzgebungen hinausgehen.
Zielsetzung ist es, Wirkungsgrade und Emissionen der Feuerstätten im Praxis-Betrieb an die Typprüfung anzupassen und auch im praktischen Betrieb dauerhaft niedrige Emissionen und hohe Wirkungsgrade zu erzielen.
Das Qualitätszeichen soll auch als Hilfestellung für Kommunen dienen, die mit der Umsetzung der europäischen Vorgaben der Einhaltung der Feinstaub-Emissionen Probleme haben. Es kann bei der Erstellung von Luftreinhaltplänen Verwendung finden.
Die Grundlagen und Anforderungen für das Erhalten des HKI-Qualitätszeichens sind detailliert unter folgendem Link http://cert.hki-online.de/grundlagen zu finden.
Sie finden hier die Geräte mit dem HKI-Qualitätszeichen.
Heizen mit Holz – So geht's richtig
Heizen mit Holz ist weitgehend klimaneutral. Jedoch liegen die Partikelemissionen trotz Minderungsmaßnahmen durch technischen Fortschritt und gleichzeitig strengeren Emissionsgrenzwerten auf vergleichsweise hohem Niveau. Untersuchungen an Forschungseinrichtungen und auch durch Stiftung Warentest zeigen, dass eine sachgerechte Bedienung den Feinstaubausstoß und andere Emissionen deutlich mindert und damit Umweltbelastungen und Nachbarschaftsbelästigungen so zu vermeiden hilft.
[Quelle: „Heizen mit Holz - So geht’s richtig“, Hrsg. Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.]
In der Broschüre „Heizen mit Holz - So geht’s richtig“ ist anschaulich dargestellt, wie Sie durch das richtige Anzünden und Feuern unnötige Emissionen wie zum Beispiel den Feinstaub vermeiden.
Durch die richtige Befeuerung sparen Sie zudem Brennstoff ein!
Ein Blick in die Broschüre lohnt sich also.
Sie schauen sich lieber ein Video an, anstatt zu lesen? Kein Problem. Klicken Sie einfach hier.
Aus Kostensparungsgründen ist es optimal, den vorhandenen Gaskessel mit einem Kaminofen zu kombinieren.
Tipps:
Sie können Ihren Ofen nach Bedarf - 24 Stunden lang -ununterbrochen im Betrieb halten, Sie sollen nur darauf achten, dass die empfohlene Aufgabemenge (bei 9 KW 2,5 kg trockenes Hartholz/pro Stunde) - entsprechend der Nennwärmeleistung Ihres Ofens - nicht überschritten wird. Sollten Sie Ihren Kaminofen mit Holz befeuern, legen Sie von Zeit zu Zeit (ca. stündlich) Brennstoff nach! Sie können mit Ihrem Dauerbrandofen durch Umstellung auf Braunkohlenbrikett eine verlängerte Brenndauer erreichen. Der Dauerbrandofen kann eine längere Zeit bei einer reduzierten Luftzufuhr seine Glut halten, ohne, dass Brennstoff nachgelegt werden muss.
Bitte, verwenden Sie immer nur die geeigneten Brennstoffe wie Holz, Holzbrikett und Braunkohlenbrikett. Das Holz soll nicht behandelt (lackiert, gefärbt oder mit Schmutzstoff zusammengemischt) sein! Laubholz bzw. Hartholz, wie z.B. Eiche oder Buche eignet sich zum Heizen besser als Nadelholz. Weichholzsorten, wie Tanne, Fichte - an sich- sind wegen des Harzgehaltes /zu intensiver Flammenbildung/ für permanentes Heizen eines Ofens nicht geeignet, höchstens zum Anfeuern. Es ist empfehlenswert, das Brennholz 2-3 Jahre lang zu lagern, damit die Feuchtigkeit entweichen kann bis die Restfeuchte weniger als 20 Prozent beträgt. Feuchtes Holz lässt die Scheibe verrußen, reduziert den Wirkungsgrad und beeinträchtigt die Feuerraumauskleidung. Die Rußablagerung tritt in dem Schornstein viel intensiver auf.
Verbrennen Sie keinen Müll in Ihrem Kaminofen!
Wichtiger Hinweis: In der Übergangszeit, bei Außentemperaturen über 15 °C, bei feuchtem, regnerischem Wetter ist es empfehlenswert, größere Menge an Kleinholz / Anzünder zu verwenden. So wird das Anzünden einfacher.
Aus heiztechnischen Gründen öffnen Sie die Feuerraumtür immer langsam, und erst dann, wenn die vorher aufgegebene Brennstoffmenge bis auf die Glut abgebrannt ist.